Sport

Schaumburger Befreiungsschlag

Handball: Oberliga Frauen


Schaumburg beweist Heimstärke (Quelle: Hartmut Butt)
GDN - Mit einem Start-Ziel-Sieg gegen den Northeimer HC haben sich die Handballerinnen der HSG Schaumburg-Nord zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt gesichert. Der 33:26 (16:9)-Erfolg wiegt schwer, da er gegen einen Mitkonkurrenten im Abstiegskampf errungen wurde.
Die Gastgeberinnen legten einen Start nach Maß hin. Wencke Grabisch erzielte in der neunten Minute das 5:2. Wiebke Schindler erhöhte drei Minuten später den Abstand sogar auf vier Tore (7:3). Ihre Teamkollegin Wencke Grabisch hatte sogar die Chance, das 8:3 zu erzielen. Sie scheiterte aber von der Sieben-Meter-Linie. Insgesamt vergaben die Schaumburgerinnen drei Strafwürfe. Bis zur Halbzeit konnte Schaumburg den Abstand doch noch auf sieben Tore ausbauen.
Dieser Vorsprung sorgte für das Selbstvertrauen, dass sich Trainer Saulius Tonkunas gewünscht hatte. Nur zwei Minuten nach der Pause baute Wiebke Wille den Vorsprung auf neun Tore zum 19:10 aus. Als Wencke Grabisch nach 40 Minuten zum 23:14 traf, war die Partie entschieden. Die Gastgeber brachten den Vorsprung ins Ziel, revanchierten sich erfolgreich für die 28:32-Hinspiel-Niederlage und feierten Saisonsieg Nummer neun.
Tore für die HSG Schaumburg-Nord: Wiebke Schindler (9/3), Le Yugen Nguyen (5), Nadine Rohrssen (4), Wencke Grabisch (3/1), Anna-Lena Occhipinti (3), Wiebke Wille (3), Julia Adenaw (3), Mariana Meier (2), Nathalie Alleblas (1);

Tore für den Northeimer HC:L Tanja Weitemeier (7/4), Cosima Schütze (5), Kiara Freckmann (3), Elisa Müller (3), Jette Knoke (2), Johanna Starre (2), Aline Brandes (1), Lena Kobbe (1), Katharina Thiele (1),Alina Lucenko (1);

Siebenmeter: Schaumburg 7/4, Northeim 4/4; Zeitstrafen: Schamburg 3, Northeim 2;
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